Endlich Entspannung! Nach dem Flug
runter nach Krabi, einer Nacht in einem echt schlechten Hotel mit
noch schlechteren Restaurants in der Naehe, sind wir mit einem
zwielichtigen Minibus und einer baufaelligen Faehre nach Koh Lanta
gefahren. Unser Hotel war direkt auch super schoen, es ist ein Eco
Resort, komplett aus Bambus gebaut (dem am schnellsten nachwachsenden
Holz) und wir haben einen traumhaften Bungalow mit gemueltichem Bett,
Klimaanlage, einer tollen Terrasse und einem Bad, was einem das
Gefuehl vermittelt draussen im Regen zu stehen. Das Meer ist direkt
vor der Haustuer, Strandbars auch. Das Wetter war uns gnaedig, es hat
zwar geregnet (wie auch nicht anders zu erwarten in der Regenzeit)
aber wir hatten fast jeden Tag auch Sonne und konnten am Strand
liegen, spazieren gehen und die Zeit geniessen. Ausser lesen, essen
und schlafen haben wir auch echt nicht viel gemacht. Nichts tun kann
so schoen sein! Obwohl ich ja auch sagen muss, dass ich ein paar
Bewerbungen geschrieben habe, bei denen ich nun Antwort erwarte. Das
echt Leben wartet!
Langsam stieg auch die Aufregung, nach
Hause zu kommen. Das ist immer ein ziemlicher Nervenkitzel, man weiss
nie so ganz, was einen erwartet.. Wir sind dann samstags zurueck nach
Bangkok geflogen, haben sogar unser Hotel gefunden (definitiv nicht
dank dem Taxifahrer, der uns irgendwo rausgelassen hat und meinte wir
muessen nur noch die Strasse reinlaufen) und waren froh, da nur drei
Naechte bleiben zu muessen. Schoen ist was anderes, aber seinen Zweck
hat es erfuellt. Taxi fahren ist hier sowieso ein bisschen
abenteuerlich, Anschnallgurte gibt es jedenfalls nicht immer.
Morgens sind wir zu einem der groessten
Maerkte der Welt gefahren. Der war so ueberwaeltigend, das man
wahrscheinlich auch nach drei Tagen nicht alles gesehen haette. Wir
haben noch ein bisschen eingekauft. Wir sind direkt in der Naehe der
Khaosan Road in einem Hotel, dort ist abends super viel los.
Nachtleben, Haendler, Restaurants – eine sehr bunte Mischung, sehr
touristisch, aber auch ganz lustig. Passenderweise waren zwei vegane Restaurants direkt um die Ecke, da waren wir dann Stammgast. Im Kopf bin ich eigentlich auch schon zuhause.
Nicht mehr lange - das hier ist definitiv mein letzter Blogeintrag aus dem Ausland, den letzten Abschlussposts gibts dann aus Deutschland - wir sehn uns!